Landschaftsschutzgebiet von besonderer Schönheit
Die Schönheiten der Weiher, umgeben von artenreichen Wässerwiesen und Wiesengräben prägen die geschützte Landschaft des Thimos. Seit dem Jahr 2005 erinnert die neugebaute Hl. Antoniuskapelle an die ehemaligen Thimoshöfe. Für Naturliebhaber sind die landschaftliche Vielfalt des Thimos mit seinem Blick auf den Schweizer Jura ein lohnenswertes Ziel.


Die Entstehung des Thimos
Vom 7. bis zum 9. Jahrhundert wurden durch Rodung einzelne Höfe angelegt. Aus ihnen entwickelten sich bereits in der ersten Rodungsperiode die Dörfer Niederhof, Oberhof und das Thimosgut.
Der Thimoshof wurde 1303 im Habsburger Urbar das erste Mal erwähnt. Das Stift Säckingen erwarb den Hof im Jahr 1578 und blieb im Besitz des Klosters bis zum Jahre 1805. Am 2. September 1980 wurde das Thimoshofgelände in einer Größe von 56 Hektar zum Landschaftsschutzgebiet erklärt.